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Weltpremiere: Der neue Tourismo RHD

19.6.2017. Nach knapp 20 Jahren und rund 26000 verkauften Einheiten hat Mercedes-Benz seinen Dauerrenner jetzt von Grund auf neu entwickelt und im Rahmen einer Weltpremiere dem Fachpublikum vorgestellt.

400 Millionen Euro wurden dafür investiert, wie Hartmut Schick (Leiter Daimler Buses) hervorhob. Mit seinen vier Modellvarianten und einer hohen Antriebs- und Ausstattungs­vielfalt deckt der neue Mercedes-Benz Tourismo vielfältige Einsätze im Reisebussegment ab. Hervorzuheben ist: Die neue Elektronikstruktur des Tourismo (B2E) ermöglicht alle aktuellen und künftig zu erwartenden Assitenzsysteme, der bisherige "große Bruder" Travego wird für den westeuropäischen Markt komplett aus dem Programm genommen; weitere Alternativen im Reisesegment bleiben somit dem vielseitigen Setra-Programm vorbehalten (ComfortClass und TopClass). Allerdings profitiert der Tourismo jetzt mehr denn je von den so genannten Synergieeffekten der beiden Schwesternmarken, denn die Basis ist weitgehend Konform mit Setras ComfortClass, wie es unter anderem anhand der neuen Längenmaße (einschließlich Radstände und Überhänge) sowie der Breite mit jetzt 2550 mm erkennbar ist – selbst wenn die Gesamthöhe von 3680 mm (bisher 3620 mm) mit 90 mm darunter liegt. Zudem kann sich der neue Tourismo nun ebenfalls ducken (Sonderausstattung): Oberhalb von 95 km/h senkt sich die Karosserie über die Luftfederung um 20 mm ab, um den Luftwiderstand zu senken und damit Kraftstoff zu sparen; unterhalb Tempo 70 recken sich die Busse wieder auf volle Höhe.

In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die beiden niedriger gebauten RH-Varianten (RH/RH-M, 3355 mm Höhe) ebenso wie der kompakte Tourismo K (10320 mm Länge) zunächst noch in bisheriger Ausführung weiterhin angeboten werden.

 

Die vier Modelle des neuen Tourismo RHD im Detail:

● Tourismo RHD: Basismodell mit zwei Achsen. 12 295 mm Länge, Radstand 6090 mm, Gepäckraum maximal 9,9 m³. Die klassische Größe im europäischen Reisebusmarkt.

● Tourismo RHD M2: verlängerte Ausführung des Zweiachsers. 13 115 mm Länge, Radstand 6910 mm, Gepäckraum maximal 12,1 m³. Besonders wirtschaftliche Variante. Durch die Erhöhung des maximal zulässigen Gesamtgewichts in der EU auf 19,5 t interessanter denn je.

● Tourismo RHD M: klassisches Dreiachser-Format. 13 115 mm Länge, Radstand 6090 mm/1350 mm, Gepäckraum maximal 9,9 m³. Besonders in Mitteleuropa gefragter Hochdecker mit großen Gewichtsreserven.

● Tourismo RHD L: dreiachsiger Reise-Riese. 13 935 mm Länge, Radstand 6910 mm/1350 mm, Gepäckraum maximal 12,1 m³. Ideale Kombination aus hoher Sitzplatzzahl, großem Gepäckraum und Gewichtsreserven.

 

Zwei Motoren mit insgesamt fünf Leistungsstufen

Neu im Tourismo-Programm ist der kompakte Motor OM 936, wodurch das Motorenprogramm nunmehr aus zwei Reihensechszylindermotoren mit insgesamt fünf Leistungsstufen besteht:
● OM 936, 7,7 l Hubraum, 260 kW (354 PS) Leistung, 1400 Nm Drehmoment
● OM 470, 10,7 l Hubraum, 265 kW (360 PS) Leistung, 1700 Nm Drehmoment
● OM 470, 10,7 l Hubraum, 290 kW (394 PS) Leistung, 1900 Nm Drehmoment
● OM 470, 10,7 l Hubraum, 315 kW (428 PS) Leistung, 2100 Nm Drehmoment
● OM 470, 10,7 l Hubraum, 335 kW (456 PS) Leistung, 2200 Nm Drehmoment

Alle Motoren entsprechen der Abgasstufe Euro VI. Basis der Abgasreinigung ist SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung. Die Tankanlage für Dieseltreibstoff ist hinter der Vorderachse angeordnet und über alle Modelle hinweg identisch.
Der Doppeltank verfügt über ein Volumen von 480 l, ist beidseitig betankbar und gewährleistet in Verbindung mit dem niedrigen Kraftstoffverbrauch des neuen Tourismo RHD eine hohe Reichweite. Der Tank für AdBlue ist rechts hinter der Vorderachse untergebracht und fasst 40 Liter.

 

Drei Getriebevarianten für alle Einsatzbedingungen

Die Kraftübertragung erfolgt serienmäßig durch Sechsgang-Schaltgetriebe von Mercedes-Benz mit einer praktischen Joystick-Schaltung im Cockpit. Die bewährten Getriebe wurden von der Vorgängerbaureihe übernommen. Gleiches trifft auch für das optionale vollautomatisierte Achtganggetriebe
Mercedes-Benz GO 250-8 PowerShift zu. Es steht für sämtliche Motorvarianten einschließlich des kompakten Mercedes-Benz OM 936 zur Verfügung. Das Getriebe ist mit seiner progressiven Stufung exakt auf Omnibusse abgestimmt. Die Schaltungen erfolgen gleichermaßen schnell wie komfortabel. Ein Kriechmodus ermöglicht feinfühliges Rangieren allein mit dem Bremspedal wie bei einem Wandler-Automatikgetriebe. Die Bedienung des vollautomatisierten Achtganggetriebes erfolgt erstmals im Tourismo durch einen platzsparenden Lenkstockschalter mit einer selbsterklärenden Bedienung. Er ist bereits aus anderen Fahrzeugen von Mercedes-Benz bekannt. Während des Fahrbetriebs sind manuelle Eingriffe in der Regel nicht notwendig, somit bleiben beide Hände des Fahrers am Lenkrad.
Die Antriebskraft wird durchweg auf die bewährte Hinterachse Mercedes-Benz RO 440 mit Hypoidverzahnung übertragen. Sie ist langlebig, als spezielle Omnibusachse besonders laufruhig und arbeitet hocheffizient, also kraftstoffsparend. Für eine Anpassung an die individuellen Einsätze des Hochdeckers sind zwei Übersetzungen möglich. Sie sind jeweils entweder auf höchste Kraftstoffeffizienz oder auf Zugkraft ausgelegt.
Bei den Rechtslenker-Ausführungen fährt Mercedes-Benz eine andere Strategie. Da die Unternehmen in den entsprechenden Ländern Automatikgetriebe bevorzugen, zählt hier das vollautomatisierte Omnibus-Achtganggetriebe
Mercedes-Benz GO 250-8 PowerShift in allen Fahrzeugvarianten zur Serienausstattung. Darüber hinaus werden die Rechtslenkerausführungen optional mit dem Sechsgang-Wandlerautomatikgetriebe ZF Ecolife bestückt.

 

Noch weniger Kraftstoffverbrauch, noch entspannteres Fahren: Eine ideale Verbindung geht das vollautomatisierte Achtganggetriebe GO 250-8 PowerShift mit dem optionalen Fahrer-Assistenzsystem Predictive Powertrain Control (PPC) ein. Dieser vorausschauende Tempomat ist erstmals für den Tourismo RHD verfügbar. PPC greift auf die topografischen Daten von nahezu 100 Prozent der Autobahnen, Fern- und Bundesstraßen in Europa zurück. Per GPS kennt PPC jederzeit die aktuelle Position des Omnibusses und seine vorausliegende
Strecke mit ihrem Höhenprofil. Auf Basis dieser Daten, der aktuellen Geschwindigkeit sowie des vorgegebenen Tempos, der aktuellen Fahrzeugmasse sowie den Daten zu Motorleistung, Drehmoment und Getriebe regelt PPC nicht nur die Geschwindigkeit, sondern greift zusätzlich ins Getriebe ein und wählt den passenden Gang.

PPC beschleunigt vor starken Steigungen, und wählt im Anstieg vorausschauend den passenden Gang, nimmt vor Kuppen Gas weg und lässt den Reisebus im Rahmen der zulässigen Geschwindigkeit mit leichten Schwungspitzen im Gefälle und über Senken rollen. Dabei nutzt PPC auch EcoRoll: Die Technik wählt in lohnenden Fällen die Neutralstellung des Getriebes und lässt den Reisebus somit ohne Schleppverluste länger verbrauchssparend rollen. Im Anschluss legt die Technik wieder ruckfrei den passenden Gang ein. Praxiseinsätze und Tests haben die Vorteile von PPC belegt, dass den Fahrer spürbar entlasten kann bei gleichzeitiger Kraftstoffersparnis.

 

Sicherheitspaket mit Optionen: ABA 3 staat AEBS ist Sonderausstattung

Serienmäßig ist der neue Tourismo RHD mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Notbremsassistenten AEBS ausgestattet (Advanced Emergency Braking System). AEBS basiert auf einem Radarsensor mit 200 m Reichweite. Innerhalb dieser Entfernung misst der Sensor fortlaufend den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen und errechnet daraus die Relativgeschwindigkeit. Ebenso kalkuliert der Radarsensor die Distanz zu stehenden Hindernissen. Wird eine Situation so kritisch, dass unter unveränderten Bedingungen ein Unfall unvermeidlich ist und der Fahrer zeigt keine Aktivität, erfolgt eine automatische Notbremsung. Währenddessen gibt ein abgestuftes Warnkonzept dem Fahrer die Möglichkeit, einen Unfall aktiv zu verhindern. Der Fahrer bleibt während des Eingriffs jederzeit Herr der Lage und kann das System durch Eingriffe übersteuern. AEBS entschärft die Gefahr des Auffahrens erheblich.

 

Mercedes-Benz stattet den neuen Tourismo RHD optional mit dem Active Brake Assist 3 (ABA 3) aus. Der entscheidende Unterschied zu AEBS besteht in einer erweiterten Funktion: Auf stehende Hindernisse erfolgt der Bremseinsatz bei ABA 3 früher. Entsprechend setzt auch die Vollbremsung eher ein. Damit
kann ABA 3 die Geschwindigkeit bei einem drohenden Aufprall auf stehende
Hindernisse nicht nur verringern, ABA 3 kann durch eine autonome Vollbremsung bis zum Stand im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten aktiv
einen Unfall verhindern – etwa bei einem unvorhergesehenen Stau.
Allerdings wird ABA 3 nur in Verbindung mit dem als Sonderausstattuing verfügbaren Abstandsregeltempomaten (ART) angeboten, dessen Radarsensor die Voraussetzung für die Funktion von ABA 3 bildet. Erkennt der ART ein langsameres Fahrzeug voraus, bremst er den Omnibus automatisch ab, bis ein vom Fahrer vorgewählter geschwindigkeitsabhängiger Abstand erreicht ist. Diesen Abstand hält der ART dann konstant ein.

 

Der Abstandsregeltempomat (ART) mit Zusatzfunktion „Anhalte-Assistent“
unterstützt den Fahrer im Stau oder bei sich immer weiter verlangsamendem Verkehr. Während der ART in einem Geschwindigkeitsbereich von 15 km/h bis 100 km/h regelt, findet mit dieser Zusatzfunktion eine Regelung von 0 km/h bis 100 km/h statt. Steht das Fahrzeug nicht länger als zwei Sekunden, bleibt der Abstandsregler bei stockendem Verkehr auch bei einer Geschwindigkeit unter 15 km/h aktiv und bringt den Reisebus aus dem Stand heraus wieder in die eingestellte Geschwindigkeit. Wird diese Standzeit überschritten, kann der Fahrer den ART durch eine leichte Betätigung des Gaspedals oder durch die entsprechende Taste „Tempomat“ an der Lenkradtastatur erneut aktivieren. Das gleichmäßige Abbremsen und Beschleunigen sorgt für einen höheren Fahrkomfort für die Reisenden und entlastet den Fahrer.

Über das Notbremssystem AEBS hinaus ist der neue Tourismo RHD zur Verhinderung eines Unfalls serienmäßig mit umfangreichen Assistenz- und
Sicherheitssystemen ausgestattet. Dazu gehören: Antiblockiersystem (ABS), Antriebsschlupfregelung (ASR), Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP), Spurassistent (SPA) sowie das elektronische Bremssystem (EBS) einschließlich Bremsassistent (BAS) und Dauer-Brems-Limiter (DBL).

 

Neu für den Tourismo RHD ist der Attention Assist. Dieser Aufmerksamkeits-
Assistent warnt den Fahrer frühzeitig vor einer möglichen Ermüdung. Er
wertet unter anderem Lenk- und Bremsaktivitäten sowie die Geschwindigkeit
aus und schließt daraus auf die Kondition des Fahrers. Erkennt der Attention
Assist eine beginnende Ermüdung, warnt er durch Vibrationen im Fahrersitz.
Die Aufmerksamkeit des Fahrers in kniffligen Situationen beim Rangieren
unterstützen die neuen optionalen Docking Lights als Umfeldbeleuchtung.
Seitlich links und rechts vor der Hinterachse montiert, leuchten sie das rückwärtige Gelände aus, eine wirksame Hilfe nachts, zum Beispiel beim
nächtlichen Rangieren in Einfahrten oder auf Parkplätzen.
Gutes Licht ist Sicherheit. Deshalb verfügt der neue Tourismo RHD serienmäßig über lichtstarke Halogen H7-Scheinwerfer. Optional wird er mit den leistungsfähigeren Bi-Xenon-Scheinwerfern ausgeliefert. Die Blinker sind
ebenso im Scheinwerfergehäuse integriert wie das Tagfahrlicht. Zur Serienausstattung gehören ebenfalls Nebelscheinwerfer, optional ergänzt durch die Funktion Abbiegelicht. Eine Vielzahl der Leuchten ist in LED-Technik ausgeführt, zum Beispiel die Blinkleuchten hinten und seitlich, die Positionsleuchten oder die optionalen Spurhalteleuchten.
Optional stattet Mercedes-Benz den Hochdecker mit Regen- und Lichtsensor
aus. Er erkennt mit seinen Dioden Regen und Gischt einschließlich deren
Intensität, Vorfeldlicht, Umfeldlicht und Tunnel und übernimmt selbstständig
das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts sowie des Scheibenwischers und
regelt dessen notwendige Geschwindigkeit.
Die Rückfahrkamera unterstützt den Fahrer beim Rangieren. Sie erfasst jetzt
einen größeren vertikalen und horizontalen Öffnungswinkel und ist damit
nochmals hilfreicher. Eine automatische Reifendruckkontrolle (TPM) warnt bei Abweichungen des Soll-Luftdrucks. Er wird präzise über Sensoren ermittelt und exakt für jedes einzelne Rad im Display der Armaturentafel dargestellt. Der Fahrer kann somit den exakten Luftdruck für jeden einzelnen Reifen ablesen und gegebenenfalls beim nächsten Stopp nachregeln. Der exakte Luftdruck verringert den Verschleiß der Reifen und kann Reifenschäden verhindern. Nicht zuletzt wirkt sich ein korrekter Luftdruck positiv auf Verbrauch und Emissionen aus.
Front Collision Guard schützt Fahrer und Beifahrer wirkungsvoll Falls es trotz aller Assistenzsysteme zu einem Unfall kommen sollte, sind Fahrgäste und Fahrer im neuen Tourismo RHD bestmöglich geschützt.

 

Höhepunkt der passiven Sicherheit ist das patentierte Sicherheitssystem Front Collision Guard (FCG) als effektiver Schutz von Fahrer und Beifahrer bei einem Frontalaufprall. Der FCG besteht aus einem komplexen Sicherheitssystem. Es beginnt mit einem Querprofil, das bei einem Unfall im Sinne des Partnerschutzes einen Unterfahrschutz bildet. Hinter diesem Profil ist eine Struktur aus Crash-Elementen angeordnet, die im Fall eines Aufpralls gezielt Energie abbauen. Darüber hinaus ist der Fahrerplatz inklusive Lenkung, Pedalerie und Sitz auf einem massiven Rahmenteil angeordnet, das sich bei einem schweren Frontal-Unfall komplett nach hinten verschieben kann und damit den Raum für den Fahrer um wesentliche Zentimeter vergrößert.

 

Das Ringspantensystem erfüllt Aufbaufestigkeit nach UN ECE R66.02
Sollte der Hochdecker trotz aller Sicherheitsvorkehrungen auf die Seite kippen
oder gar eine Böschung hinabrollen, bietet das umlaufende Ringspantensystem
des neuen Tourismo RHD bestmöglichen Schutz und einen maximalen Überlebensraum. Die Ringspantentechnik ist die Voraussetzung für einen gleichermaßen stabilen und leichten Rohbau. Der Hochdecker erfüllt die Aufbaufestigkeit nach der kommenden Vorschrift UN ECE R66.02. Ein Rettungsleitfaden erleichtert Rettungskräften nach einem Unfall den Zugang zum Innenraum. Nicht zuletzt gehört zur Serienausstattung aller Omnibusse von Mercedes-Benz eine Brandmeldeanlage mit Detektionsleistung zur Überwachung des Motorraums. Auf Wunsch sind zusätzlich Rauchmelder für Gepäckraum und Toilette lieferbar sowie eine Brandlöschanlage im Motorraum.

 

Eine Besonderheit des neuen Tourismo ist die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Cockpits für alle Linkslenker-Modelle: Unternehmen können sich zwischen der funktionellen Variante „Cockpit Basic Plus“ und der nochmals komfortableren Variante „Cockpit Comfort Plus“ entscheiden. Die Grundkonstruktion mit Multifunktionslenkrad und der neuen Instrumentenanlage mit farbigem TFTDisplay ist identisch. Jedoch unterscheiden sich Form und Funktion. So hebt sich das Cockpit Comfort Plus unter anderem durch das Coach Multimedia System CMS in Doppel-DIN-Ausführung sowie Dekor-Einleger ab.

 

Komfort: Heller Innenraum, neue Bestuhlung, individuelle Ausstattungen
Bequeme Einstiege und der hell und freundlich gestaltete Innenraum heißen die Fahrgäste willkommen. Ein weiteres Highlight ist die neue Softline-Bestuhlung:
Das attraktive Rautenmuster auf Sitzfläche und Lehne erinnert an Oberklasse-
Limousinen mit Stern. Mit unterschiedlichen Dekors für den Boden, zahlreichen
Stoffen für Sitzbezüge, Seitenwände, Vorhänge, die Unterseite der Gepäckablagen sowie die Mitteldecke tritt der neue Tourismo RHD als individuell
gestalteter Reisebus nach Maß auf.
Praktisch und Blickfang zugleich sind sind die neugestalteten Service-Sets mit wählbarem Dekorrahmen. Eine neue Küche im Innendesign des Tourismo RHD mit einer umfangreichen Ausstattung erhöht den Reisekomfort für die Fahrgäste ebenso wie die neue Klimatisierung: Eine Zweizonen-Regelung mit vollautomatischer Regelung und jeweils zwei getrennten Kreisläufen für Heizung und Klimatisierung sichert einen gleichmäßigen Temperaturverlauf im Fahrzeug.

 

Ein wichtiger Aspekt für die Wirtschaftlichkeit sind lange Wartungsintervalle. Zum Beispiel erreicht der neue Tourismo RHD Ölwechselabstände von 120 000 km. Diese Intervalle senken die Kosten unmittelbar und verhindern unnötige Ausfallzeiten.

 

Fazit: Mercedes-Benz hat den Tourismo RHD technisch auf neuesten Stand gebracht, womit auch alle künftig vorgeschriebenen Sicherheitssysteme serienmässig an Bord sind. Dass das besonders wirkungsvolle Bremssystem ABA 3 (anstatt AEBS) nur gegen Aufpreis verfügbar ist, dürfte im Ernstfall nicht unbedingt positiv gewertet werden – hier hat sich vermutlich der Vertrieb zugunsten mehr Verhandlungsspielraum durchgesetzt. Darüber hinaus ist der auch optisch aufgewertete Tourismo eine zeitgemässe Antwort und dank seiner Ausstattungsvielfalt für alle möglichen Einsätze gerüstet. JG

Text auf Basis der Presseinformation überarbeitet und ergänzt. Alle Fotos: Damler Buses.

 

Die Bildergalerie (unten) zeigt die Vielseitig der neuen Tourismo-Baureihe


Vielfältig und bewährt: Die bisherige Reisebus-Baureihe Mercedes-Benz Tourismo, die künftig frisch aufgelegt sein wird                                                                    Foto: Görgler

Premiere im Sommer: Der neue Tourismo

5.4.2017. Mit frischem Design und neuer Konstruktion fährt künftig der Mercedes-Reisebus Tourismo RHD vor – seit vielen Jahren die Nummer eins unter den Mercedes-Hochdeckern. Die Baureihe soll komplett neu entwickelt worden sein und durch Komfort, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit überzeugen. Seine Messepremiere feiert der neue Tourismo RHD auf der Busworld in Kortrijk/Belgien (20. bis 25. 10. 2017).

Erhalten bleibt das bisherige Maßkonzept: Mit vier Modellen in drei Längen von rund 12 m bis 14 m. Damit wird der neue Tourismo wie gewohnt die wesentlichen Größen des Business-Segments abdecken: Vom funktionellen Shuttlebus über Ausflugs- und Fernlinienbusse bis zum komfortablen Fernreisebus. Das Motoren-Angebot reicht künftig vom kompak­ten und leichten Reihensechszylinder Mercedes-Benz OM 936 mit 7,7 l Hubraum und 260 kW (354 PS) Leistung bis zur besonders kraftvollen neuen Spitzenmotori­sierung mit 335 kW (456 PS) aus dem bekannten OM 470 mit 10,7 l Hubvolumen. Ebenso passt sich der Tourismo RHD mit zwei unterschiedlich wählbaren Cockpits und einem noch individuellerem Fahrgastraum den verschiedensten Einsätzen maßgenau an, wie der Hersteller angkündigt.

Vom neuen Design hat Mercedes bis dato noch keine "echten" Fotos freigegeben. Doch wir wissen: Dank der bis ins Detail optimierten Aero­dynamik soll der Luftwiderstandsbeiwert einen bisher unübertroffenguten Wert von Cw = 0,33 erreichen. Ein guter Cw-Wert trägt bekanntlich zu günstigen Verbrauchswerten und damit entsprechend geringen Emissionen erheblich bei.

Mit neuen Optionen, wie beispielsweise dem erstmals beim Tourismo lieferbaren vorausschauenden Tempomaten Predictive Powertrain Control (PPC), wird sich der Verbrauch weiter minimieren lassen. Lange Wartungsintervalle sollen die Wirschaftlichkeit erhöhen.

Maßstab seiner Klasse wird das Sicherheitsniveau des neuen Tourismo RHD sein. Im Vordergrund steht dabei die maximale aktive Sicherheit zur Verhinderung von Unfällen. Neben einer umfangreichen Serienausstattung soll der Tourismo – optional – u. a. mit dem Notbremssystem Active Brake Assist 3 (ABA 3) ausgerüstet werden. Das System erkennt neben vorausfahrenden auch stehende Hindernisse und leitet im Notfall eine Vollbremsung ein. Sollte trotzdem ein Unfall passieren, dient das patentierte Sicherheitssystem Front Collision Guard (FCG) als effektiver Schutz von Fahrer und Beifahrer bei einem Frontalaufprall. Umgesetzt wurde zudem die gesteigerte Aufbaufestigkeit, wie sie die kommende Vorschrift ECE-R 66.02 verlangt.

Aus Sicht der Fahrgäste soll der Reisekomfort des neuen Tourismo RHD im Vordergrund stehen. Stichworte sind bequeme Einstiege, ein hell und freundlich gestalteter Innenraum sowie die neue Softline-Bestuhlung mit attraktiven Mustern. Zum Wohlfühl-Komfort wird eine Zweizonen-Regelung mit vollautomatischer Regelung und jeweils zwei getrennten Kreisläufen für Heizung und Klimatisierung gehören.

Bereits ab Werk will Mercedes-Benz für alle Tourismo-Ausführungen einen WLAN-Router mit Antenne (Coach MediaRouter) anbieten, der über zwei Einschübe für SIM-Karten auf LTE-Basis sowie zwei USB-Anschlüsse verfügt. Damit ist gewährleistet, dass Nutzer während der Fahrt über die Internetnutzung hinaus mit ihren mobilen Endgeräten ebenfalls Medien aus einer lokalen Datenbank abrufen können.

Das Telematiksystem FleetBoard wird auch beim neuen Tourismo ab Werk verfügbar sein. Die damit verknüpften Dienste sind modular aufgebaut, wurden speziell für das busspezifische Flottenmanagement entwickelt und sind europaweit verfügbar. Mit FleetBoard lassen sich vielfach Einsparpotenziale in Omnibusfuhrparks ausschöpfen.

Bereits Mitte Juni soll der Premierenbus der Fachpresse vorgestellt werden – Bericht folgt!                                                                                                            JG


Mercedes-Benz Travego: Winterzauber auf 3 Achsen

2016-12-07. Bereits im letzten Jahr hat Mercedes-Benz mit dem Weihnachts-Travego Aufsehen erregt und viel Zuspruch erhalten. Der mit passenden Motiven und Lichterketten (135 Meter!) geschmückte Travego war rund vier Wochen bei bayrischen Omnibuskunden für soziale Einsätze unterwegs. Um den Charity-Charakter der Aktion weiter fort zu führen, hat der Hersteller daraus den "Winter-Travego" kreiert.

Busunternehmer haben nun die Möglichkeit, bis Anfang März 2017 das Fahrzeug für ihre eigenen Charity-Projekte im gesamten Bundesgebiet zu mieten. Ob Kindergarten­fahrten zur Eisbahn oder Landfrauenausflug zum Weihnachtsmarkt – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und müssen lediglich einem guten Zweck dienen. Interessenten können sich direkt an ihren zuständigen Verkaufs­beauftragten wenden; die Organisation und Einsatzplanung der Aktion erfolgt über das Verkaufsbüro Süd.

Zur speziellen Technik: Die Lichtanlage kann mehrere Programme darstellen und lässt sich vom Gepäckraum aus steuern. Zu- und abgeschaltet wird der Lichterglanz vom Fahrerarbeitsplatz aus. Die LED-Farben Rot, Grün oder Blau können dabei einzeln geschaltet oder nach Belieben gepaart werden. EB

 


Täglich bis zu 41 Einheiten können in der modernen Omnibuslackierung effizient und umweltgerecht lackiert werden

Seit 1998 75.000 "Evobusse" in Neu-Ulm lackiert

17.11.2016. Dieser Tage wurde am EvoBus Standort Neu-Ulm die 75.000ste Rohkarosse seit 1998 lackiert – in Europas modernster Lackieranlage für Omnibusse. Bei dem Jubiläumsbus handelte es sich um einen Setra S 519 HD der Comfort Class für das spanische Bus-Unternehmen ALSA.

Rund 450 qualifizierte Facharbeiter sorgen in der 25.000 Quadratmeter großen Lackieranlage dafür, dass täglich bis zu 41 Einheiten effizient und umweltgerecht lackiert werden können. Die Fahrzeuge werden bei einem hohen Automatisierungsgrad individuell nach Kundenwunsch lackiert. Um ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau sicherzustellen, bildet das Unternehmen selbst Fahrzeuglackierer aus.

In Neu-Ulm erfolgt nach der Grundierung der Karossen der Lackauftrag mittels einer verbrauchsoptimierten Verfahrenstechnik, die zudem Zeit spart. Insgesamt acht Roboter garantieren eine gleichmäßige Beschichtung bei vergleichsweise geringem Materialverbrauch von ca. 13 Kilogramm Lack pro Fahrzeug. Weitere Prozessschritte sind die Dekorbeschichtung im Innenraum, die Hohlraumkonservierung sowie der Fahrwerkschutz, bevor die Spezialisten des Bereichs Colorfinish die Karosserien mit viel Fingerspitzengefühl je nach Kundenwunsch mit den individuell gestalteten Motivfolien bekleben. Neben der ausschließlichen Verwendung von lösemittelarmen Lacken trägt auch ein regeneratives Abluftsystem in der Lackieranlage zum Umweltschutz bei. Die gesetzlichen Emissionswerte werden in Neu-Ulm dadurch deutlich unterschritten.

Der Standort Neu-Ulm mit seinen rund 3700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine tragende Säule für Daimler Buses. Dort befindet sich neben dem Kompetenzcenter Lackierung das Entwicklungszentrum für Hochbodenfahrzeuge sowie das Designcenter für alle Baureihen der Marken Mercedes-Benz und Setra; darüber hinaus ist am ehemaligen Kässbohrer-Standort auch das Setra-Kundencenter zuhause. EB/Foto EvoBus


Neu im Programm: Mercedes-Benz Conecto G mit 18,12 m Länge

Der neue Connecto – Weltpremiere in Polen

5.9.2016. Bereits der bisherige Niederflur-Stadtbus Conecto – von Beginn an im Mercedes-Buswerk Hosdere (bei Istanbul) gebaut – war mit über 3000 verkauften Einheiten ein Renner; damit dies auch künftig so bleibt (oder sogar noch besser wird) hat Mercedes-Benz das Angebot erweitert und weiterentwickelt, was sich auf Antriebe sowie Fahrsicherheit, Komfort und Handling bezieht.

Die Premiere findet übrigens heute und morgen in Warschau statt. Dies deutet bereits auf den einzigen Haken an der Sache: Der Conecto wird ausschließlich auf osteuropäischen Märkten sowie in Ländern des Nahen Ostens und Zentralasiens angeboten – mit geringfügig abweichenden Designmerkmalen, eingeschränkter individueller Ausstattung und einem spürbar günstigeren Preis.

Im Heck des Conecto arbeiten hocheffiziente und emissionsarme Dieselmotoren nach Abgasstufe Euro VI. Dabei profitiert der Conecto Gelenkzug von der neuesten Generation des Heavy-Duty-Motors OM 470.

Alternativ ist der Conecto erstmals auch mit dem besonders leisen und emissionsarmen Erdgasmotor (M 936 G) zu bekommen, mit neu konstruierten CNG-Tanks auf dem Dach. Damit wird er in typischen Erdgasmärkten wie etwa der Türkei oder in Osteuropa interessanter denn je. Für Märkte, die unverändert nach der Abgasstufe Euro III verlangen, liefert Mercedes-Benz weiterhin das Vorgängermodell.

 

Beispiele für den hohen Stand der Sicherheitstechnik sind das elektronische Stabilitätsprogramm ESP beim Solo-Fahrzeug und der Knickschutz beim Gelenkbus ATC (Articulation Turntable Controller) von Mercedes-Benz sowie die Vorderachse mit Einzelradaufhängung für hohe Fahrsicherheit und Fahrkomfort. Mercedes-Benz liefert den Niederflur-Stadtlinienbus als 12,13 m langen drei­türigen Solobus Conecto sowie als 18,12 m langen viertürigen Gelenkbus Conecto G.

 Die neue Stadtbusfamilie wird jetzt in Warschau rund 60 Verkehrsbetrieben vorgestellt und ist bereits in Produktion. JG/Fotos Daimler Buses


Deutschlandfahrt mit Oldtimern, wozu auch ein Kässbohrer S 9 gehört

 

31.8.2016. Die 15. Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge startet am 2. September (Freitag) um 10 Uhr ab Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart. Bereits morgen (Dienstag, 1.9.) sind die Fahrzeuge dort ab 14 Uhr zu besichtigen. Rund 70 Spediteure und Transportunternehmen nehmen an der zehntägige Tour teil, bei der insgesamt 1200 km absolviert werden. Erstes Tagesziel ist Speyer, von dort aus geht es quer durch Deutschland bis nach Hamburg, wo für den 9. September eine Abschlussveranstaltung geplant ist. Mercedes-Benz selber ist mit mehreren gut erhaltenen Lkw-Modellen vertreten, die alle mindestens 30 Jahre alt sind und teilweise sogar aus der Vorkriegszeit stammen. Darüber hinaus nimmt die Konzerntochter Setra (einst Kässbohrer) mit einem Omnibus vom Typ S 9 (Foto) von 1959 teil.

Zur Kolonne gehören neben Oldtimern aus der Mercedes-Benz-Sammlung auch Fahrzeuge der im Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) vertretenen Hersteller. Ausgewählte Oldies sind dann zusätzlich auf der IAA Nutzfahrzeuge vom 22.09. bis 29.09.2016 in Hannover zu sehen. JG/Foto: Setra

Oldtimer-Lkw wie die beiden Frontlenker aus den 50er und 60er Jahren (vorne LP 333, hinten LP1624) bilden den Schwerpunkt der Deutschlandfahrt. Foto: Mercedes-Benz


ABA 4: Personenerkennung inklusive – zunächst für Mercedes-Trucks, der Bus folgt

Durch den Notbremsassistenten ABA 3 lassen sich mit Bussen, wie hier der Reisehochdecker Travego von Mercedes-Benz, Auffahrunfälle auf bewegte und stehende Hindernisse vermeiden – selbst wenn der Fahrer überhaupt nicht reagiert. Neu ist ABA 4 mit Personenerkennung, zunächst allerdings nur in Trucks verfügbar. Fotos: Görgler (oben), Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge (unten)

(17.7.2016). Der neue Active Brake Assist 4 (ABA 4) mit Personenerkennung ist ein weiterer Meilenstein der Entwicklung aktiver Sicher­heitstechnologien von Mercedes-Benz. Herausragendes Merkmal: ABA 4 warnt als weltweit erstes System seiner Art vor einer Kollision mit Fußgängern und leitet gleichzeitig automatisch eine Teilbremsung ein – falls der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert.

 

Wir erinnern uns: 2008 präsentierte Mercedes-Benz als erster Hersteller von Omnibussen mit ABA 1 einen Notbremsassistenten, der bei akuter Gefahr eines Auffahrunfalls automatisch eine Vollbremsung einleiten kann. Zwei Jahre zuvor gab es das mittels Radar funktionierende System bereits im Truck , wo die Umsetzung nicht ganz so aufwändig war, da man keine Rücksicht auf Fahrgäste nehmen musste (die bei einer konsequenten Notbremsung durchaus verletzt werden könnten).

 

Der Notbremsassistent reagierte ursprünglich nur auf bewegte Objekte wie langsamer vorausfahrende Fahrzeuge, wurde jedoch laufend fortentwickelt (ABA 2, ABA 3) und kann in der noch aktuellen Variante ABA 3 auch stehende Hindernisse präzise erkennen und Auffahrunfälle weitestgehend sicher vermeiden.

 

Multi-Mode-Radar statt Videobilder

Die Funktion aller ABA-Systeme basiert auf der Kombination mit dem radargesteuerten Abstandsregeltempomaten (ART), wie es bisher jedoch für die Personenerkennung nicht ausreichte. Deshalb sollten Videobilder mit der Radarerfassung kombiniert und ausgewertet werden, was einige Fahrzeughersteller und Systemlieferanten auch umgesetzt haben. Mercedes-Benz ist jetzt allerdings einen anderen Weg gegangen und setzt für ABA 4 eine weiterentwickelte Technologie ein, das elektronisch scannende Multi-Mode-Radar; dessen Reichweite und Performance übertrifft die bisherigen Systeme deutlich. Somit lassen sich sogar Fußgänger erfassen, die sich hinter geparkten Fahrzeugen bewegen oder aus diesem Bereich hervorkommen; heute verfügbare Kamerasysteme können dagegen – so die Information des Herstellers – nur bedingt die Radarfunktion verbessern, in einzelnen Situationen sogar die Verfügbarkeit des Gesamtsystems einschränken. Darüber hinaus punktet die Radartechnik weiterhin mit einer Funktion bei allen Witterungs- und Lichtverhältnissen (z.B. Nebel) und kann hochauflösend Fahrzeuge und Hindernisse bis zu einer Entfernung von 250 m, Fußgänger bis zu 100 m erkennen.

 

Fazit: ABA 4 mit Fußgängererkennung ist eine innovative Lösung für noch mehr Sicherheit im Verkehr. Ab Dezember 2016 soll das System analog zu ABA 3 für Mercedes-Benz-Trucks (alle Fernverkehrausführungen) lieferbar sein. ABA 4 mit Personenerkennung wird auch für den Bus kommen, allerdings ist der Zeitpunkt wegen der umfangreicheren Programmierung unter Berücksichtigung der Fahrgäste noch offen. Sukzessive zur Umsetzung werden Berichte folgen. JG